MEDIKAMETE
MORPHI:

Morphin ist ein Schmerzmittel. Es gehört zur Gruppe der stark wirkenden Opioide der Stufe III, es ist bei starken bis stärksten Schmerzen zugelassen. Morphin wurde zum ersten Mal 1804 von dem deutschen Apothekergehilfen Friedrich Wilhelm Adam Sertürner in Paderborn aus Opium isoliert. Bei einer Überdosierung droht die Gefahr einer Dämpfung des Atemzentrums bis zur Morphinvergiftung. Daher muss der Einsatz vor Morphin immer gemäßen und vor allem vorausschauend stattfinden. Es wird nur bei den stärksten Verletztungen eingesätz, falls der Patient über starke Schmerzen plagt. Zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall, wenn der Patient starke Brüche und Prellung hat. Kann man diesem vor Ort Morphine verabreichen, um die Schmerzen für den Transport zu lindern.
BLUT:

Lutbeutel
sind in jedem Krankenhaus gang und gebe, da sie bei Notfällen,
Operationen und Forschungsgründen wichtig sind.
In jedem Rtw und im Lagerbestand des Krankenhauses befinden sich Massen
an der Blutgruppe 0Rhesus negativ, da dies das Universalblut ist, das
für alle Patienten verwendet werden kann und mit jeder Blutgruppe
kompatibel ist.
Blut darf nur nach sicherem Wissen verabreicht werden, da zu viel Blut
im Körper zur Verdickung und zum Risiko einer trombose in den großen
Blutgefäßen führt. Also darf es nur bei starkem Verlust in leichten
Mengen verabreicht werden oder in vollen Mengen, wenn der Sanitäter/Artz
weiß, wie stark der Verlust ist.
Blutbeutel werden in folgenden Mengen verwendet: 100 ml, 250 ml, 500 ml,
750 ml, 1000 ml.
Welche Mengen wie eingesetzt werden, erfahren die Mediziner in der
Ausbildung.
Natürlich kann jeder Bürger Blut spenden, egal welcher Blutgruppe, da
viele Gruppen oft für Forschung verwendet werden. Das Geld für das
Spenden bezieht sich auf Menge und Gruppe. Doch meist wird nur die
Universalblutgruppe 0Rhesus negativ gespendet.
BANDAGEN:


Natürlich braucht ein Krankenhaus auch einen großen Vorrat an Bandagen.
Es gibt unterschiedliche Ausführungen von Bandagen. Zum einen haben wir die Feldbandagen, die für schnelle Badagierungen am Einsatzort oder hektische Situationen verwendet werden. Die normalen Verbände für das Steralisieren von Wunden und elastische Verbände zum Ruhigstellen von Brüchen, Prellung und Verstauchungen; Diese können mit Umständen auch für Wunden verwendet werden.
Die Funktionen von Badagnagen sind simple.
Schutz vor Umwelteinflüssen: Bakterien, Viren oder anderen Verschmutzungen, die Wunde steril halten.
Schutz vor mechanischer Belastung: Durch Bewegungen, die der Körper aus Reflexen tut, wie etwas zu greifen oder den Arm auszustrecken, können Bandagen die Wunde oder den Bruch stillhalten, um Schmerz zu lindern und die Heilung zu beschleunigen.
Blutstillung: Blutungen werden bandagiert oder abgebunden.
EKG:

Das Elektrokarddiogramm (EKG).
1843 erkannte Carlo Matteucci durch Experimente an Taubenherzen, dass die Herztätigkeit auf elektrischen Vorgängen beruht. 1882 leitete der Physiologe Augustus Desiré Waller an seinem Hund Jimmy das erste Mal ein EKG ab, indem er dessen vier Pfoten in leitfähige Natriumchloridlösung tauchte. 1887 konnte er erstmals Herzströme mit Hilfe eines Kapillarelektrometers aufzeichnen.
Das EKG ist ein schmerzloses, nicht eingreifendes und jederzeit widerholbares, fast überall durchführbares Untersuchungsverfahren.
Aus dem EKG können sie Herzfrequenzen und Herzrhythmus bestimmen und elektrische Aktivitäten abgelesen werden.
Für die Diagnose von Herzrhythmusstörungen wie Extraschlägen oder Herzaussetzer ist das EKG notwendig.
Und um bei verunfallten Patienten die Herzfunktion zu prüfen.
Epinephrine (Adrenalin):

Adrenalin ist ein Stresshormon und schafft als solches die Voraussetzungen für die rasche Bereitstellung von Energiereserven, die in gefährlichen Situationen das Überleben sichern sollen (Kampf oder Flucht). Diese Effekte werden auf subzellularer Ebene durch Aktivierung der G-Protein-gekoppelten Adrenorezeptoren vermittelt. Die Anwendung von Epinephrine wird bei einzelner Reanimation zur Steigung der Herzrate verwendet. Ein weiteres Hauptanwendungsgebiet von Adrenalin in der Medizin ist der Kreislaufschock. Einige Inhalationsanästhetika, die das Herz für Katecholamine sensibilisieren, führen zu einer verstärkten Wirkung von Adrenalin am Herz und somit zu einer erhöhten Gefahr von Herzinsuffizienz, Angina-pectoris-Anfällen, Herzinfarkt und tachykarden Herzrhythmusstörungen. Epinephrine ist zwar nicht allgemein schädlich, hat aber viele Faktoren, um einen Schaden zu verursachen. Die durschnittliche Dosierung von adrenalin besteht aus 1 mg/ ml. Die Reanimationsdosis beträgt 1 mg/ml alle 3-5 Minuten.